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Mittwoch, 14. Dezember 2011

Schneegestöber - Die etwas andere Geburtstagskarte

Es ist  nicht nur Weihnachtszeit, sondern wieder die Zeit einiger Geburtstage. Auch eine sehr gute Freundin wird morgen ein Jahr älter und für die habe ich mir gestern eine Karte gestaltet. Ich verwende immer wieder gern Hohlplastiken. Wie auch bei dieser Karte. In die Aushöhlung gebe ich einiges an Glitzer, hier ist es leider nicht gut gemischt. Ich wollte eigentlich den weißen Glitzer überwiegen lassen mit etwas blau, aber das Blau dominiert sehr stark. Dennoch bin ich mit der farblichen Gestaltung ganz zufrieden. Damit meine Freundin die Karte auch weiter verschenken kann, habe ich eine kleine Ecktasche eingebaut, in die ich den Brief gesteckt habe. Heute ging die Karte pünktlich auf Reisen und so sieht sie aus:

Leider kann man den schönen Hintergrundstempel auf dem Bild nicht sehen. Ich mache auch immer eine Innenschrift. Hier ist es "Schneegestöber".

Hier könnt ihr die Tasche sehen, in die der Brief gesteckt war. Natürlich alles mit Schneeflocken versehen.

Alles braucht seine Zeit

Gestern war es wieder soweit, ich habe mich an die Kartenproduktion gemacht. Es sollte unter anderem eine Weihnachtskarte entstehen. An dieser besagten Weihnachtskarte habe ich dann auch mal wieder gemerkt was Bauchgefühl ausmacht und das alles seine Zeit braucht. Es ist zunächst diese Karte enstanden:


Den Engel habe ich zuerst gemacht. Er ist auf ein verdrehbares Quadrat embossed. Auf diese Technik bin ich etwas stolz, da es witzige Effekte haben kann jemandem einfach mal ein verdrehtes Motiv zu schenken. Es ist interessant zu sehen, wie sich die Beschenkten erstmal über das "kaputte" Motiv wundern und dann langsam auch mal versuchen an der Karte zu drehen. Unter dem Label "Aus meinem Kopf" könnt ihr euch eine andere Karte mit verdrehten Quadraten ansehen.
Als ich den Engel und das die Quadrattechnik fertig hatte, habe ich den Rest der Karte versucht passend dazu zu gestalten. Wie es dann aussah, könnt ihr oben sehen.
Je länger ich mir die Karte ansah, um so unzufriedener und kritischer war ich mit meinem Ergebnis. Also musste etwas anders werden. Um darüber nachzudenken, habe ich mich erstmal an eine andere Karte gesetzt und mir die Weihnachtskarte zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal vorgenommen.
Die Weihnachtskarte ist für einen Freund, der mir diesen Sommer durch ein Spiel die Idee für die Quadrattechnik auf Karten in den Kopf gesetzt hat. Daher sollte er nun endlich einmal  eine Karte mit dieser Technik bekommen. So löste ich den Engel samt dem Quadrat von der blauen Karte wieder ab. Und dann kam mir die Idee die Quadrattechnik mit einer neuen Technik zu kombinieren, die ich gerade erst gelernt habe. 3D Karten. Und nun war sie fast fertig, hier noch etwas embossed, dort noch ein wenig Farbe und hier noch ein paar Dekoteile und mein neues Ergebnis ist dieses:

Hier kann man auch sehen wie das Quadrat verschoben aussieht. Die kleinen Quadrate könnte man auch noch verdrehen.
 Auf dem Bild ist auch zusehen, was mir bei meinen Karten immer sehr wichtig ist. Es gibt eine Tasche für den Brief der beigelegt werden soll. So ist die Karte auch prima weiter zu verschenken und man kann sie, ohne den Brief, auch einfach im Zimmer aufstellen. Durch das aufschieben des Quadrats kann man ein Kreuz herstellen, welches ja hier super zum Motiv passt.

Ich habe gelernt, dass alles seine Zeit braucht und man seinem Bauchgefühl nachgehen sollte, bis man zufrieden ist.

Und das man ja auch noch mehr als eine Karte machen kann und diese dann wieder ganz anders ausschaut, trotz gleichem Grundmotiv:



Dienstag, 13. Dezember 2011

Weihnachtspost

Oh, was war das für ein schönes Wochenende. Endlich habe ich es mal wieder geschafft ein paar Karten zu werkeln. Dabei ist auch eine Karte entstanden, deren Rohling ich bereits letztes Jahr gemacht habe und an dem nur noch der letzte Schliff gefehlt hat. Nun ist sie fertig. Die Karte mit den Zwiebeltürmen habe ich ja schon einmal hier vorgestellt. Nun ist sie in neuer Form entstanden, als Scherenschnitt. Schaut richtig gut aus und dank einer lieben Freundin habe ich den Rohling jetzt auch für weitere Karten davon da.


Endlich fertig. Dank der neuen Stempel nun auch so richtig.

Hier die Scherenschnittversion der Zwiebeltürme.  


Und nun geht die Kartenherstellung gleich weiter, die neuen Ergebnisse werdet ihr also bald hier sehen.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Herzlichen Glückwunsch

In der Zeitschrift Scrap Art habe ich ein schönes Kartenlayout gefunden, welches ich gleich selbst ausprobieren wollte. Und da meine Schwägerin Geburtstag hatte, hat sich gleich eine passende Gelegenheit geboten. Diese Karte ist entstanden und ich finde die Technik super schön und werde sie sicher wieder anwenden.


Prägen, Färben und mit kleinen Details versehen kann eine tolle Wirkung haben.

Also meiner Schwägerin hat die Karte gut gefallen und ich hatte große Freude diese Karte herzustellen.

Mein erster Workshop

Am 17.11. habe ich für eine Freundin einen kleinen Workshop gemacht. Sie wollte gern ein paar Grundtechniken zum Basteln lernen und die habe ich ihr versucht zu erklären. Es hat ihr viel Spaß gemacht und wir haben gleich einen neuen Termin vereinbart. Mir hat es auch große Freude gemacht und ich hoffe so etwas bekomme ich immer mal wieder hin. Da es sehr schön ist, mit anderen kreativ zu werden. Hier sind die zwei Ergebnisse:

In dieser Karte verbinden sich prägen, stempeln und der Einsatz von Zierteilen. Einfach aber doch schön, für das erste Mal.

Hier ist eine Faltbox entstanden. Die Technik dazu habe ich bereits für Osterkarten angewendet. Man kann die Schachtel komplett öffnen und einen Text einfügen. Auf dem Deckel haben wir die Quillingtechnik angewendet. Dabei werden Papierstreifen aufgerollt, geformt und aufgeklebt. Ergibt schnell ein schönes Muster.

Mal sehen was beim nächsten Workshop entsteht. Ich bin schon gespannt!